Manaslu - Berg der Seelen

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Documentary
Humor
 
Anspruch
 
Action
 
Spannung
 
Erotik
 
Die Idee zum Film basiert auf der Lebensgeschichte von Hans Kammerlander, seine größten Erfolge und Tragödien. Hans Kammerlander wurde 1996 mit der bis heute schnellsten Besteigung über die Nordroute zum Gipfel des Mount Everest in der Rekordzeit von 16h 40min weltberühmt. Noch unglaublicher war es im Anschluss als erster Mensch vom Gipfel des höchsten Berges der Welt mit Skiern abzufahren.

Seine schmerzvollste Tragödie erlitt Hans Kammerlander 1991 am Manaslu in Nepal, wo er zwei seiner besten Freunde verlor. Einer stürzte aus unerfindlichen Gründen ab, der andere wurde neben ihm vom Blitz erschlagen. Hans, selbst in akuter Lebensgefahr, überlebte das Gewitter am Rande des Wahnsinns. Es war ein Berggewitter, das es gar nicht geben durfte. Durch die brennenden Ölfelder im Golfkrieg erreichten 1991 Partikel in der Atmosphäre sogar den Himalaya, wodurch es auch in großen Höhen zu elektrisch aufgeladenen Hochspannungsfeldern kam.

Das Ziel der Seilschaft Stephan Keck und Hans Kammerlander war es, im Herbst 2017 an den Manaslu zurückzukehren, um ihn endlich zu besteigen und anschließend von dem 8163 Meter hohen Gipfel mit Skiern auf einer neuen Route abzufahren. Mit der Besteigung stellt sich Hans Kammerlander nach 26 Jahren nicht nur erneut dem Berg, sondern auch der Tragödie von 1991, die er bis heute nicht verarbeiten konnte. Nicht zuletzt hat er deshalb darauf stets verzichtet einer der ersten zu sein, der alle Achttausender ohne Sauerstoff bestiegen hat.

Genre Documentary
Regie Gerald Salmina
Darsteller Marco Boriero
Simon Gietl
Werner Herzog
Hans Kammerlander
Michael Kuglitsch
Dominik Maringer
Reinhold Messner
Robin Oberhollenzer
Martin Senoner
Leo Seppi
Originaltitel Manaslu - Berg der Seelen
Land Österreich
Jahr 2018
Dauer 123 Minuten
Kino Copyright © Thimfilm GmbH

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