“Ein kleines Haus hält unseren Geist klein,” findet die Fernsehsprecherin Anna (Trine Dyrholm) und überzeugt schliesslich ihren Mann Erik (Ulrich Thomsen), ein Architekturdozent um die fünfzig, die frisch geerbte Villa mit ein paar Bekannten zu bewohnen. Mit ihrer Tochter Freja gründen sie im grossen Haus in einer noblen Wohngegend Kopenhagens eine Kommune. Sie bestimmen zusammen über die Grundregeln des Zusammenlebens, sie essen zusammen, sie streiten zusammen, sie festen zusammen. Die Realisierung von Annas Traum scheint perfekt.
Doch dann fängt Erik mit einer seiner jungen Studentinnen eine Liebesbeziehung an. Und Anna schlägt das Ungeheuerliche vor: Auch für die schöne Emma soll es Platz im Haus haben. Die neue Situation stellt die Gemeinschaft – besonders aber Anna – vor eine Zerreissprobe.