In einem kleinen Dorf bei Trabzon, einer türkischen Provinz an der Schwarzmeerküste, überschlagen sich die Ereignisse: Die Ankunft eines Imams wird erwartet und am Fluss, der durch das Dorf fliesst, soll ein Wasserkraftwerk gebaut werden. Doch die Dorfbewohner wollen sich dagegen wehren. Da der Imam immer noch nicht eingetroffen ist, entscheiden die Einwohner, selber einen zu ernennen, solange der Neue noch nicht da ist. Der soll ihr Gebet in der Moschee anleiten. So fällt die Wahl auf Hodscha, der im Dorf sehr beliebt ist. Er ist zwar kein offizieller Imam, doch es ist ja auch nur eine Zwischenlösung. Sogleich setzt er alles drauf und dran, den Bau des Wasserwerkes zu verhindern, doch kurz darauf erscheint der richtige Imam und das Chaos ist vorprogrammiert.