Sonita ist 18 Jahre alt. Ihr Traum ist es, Rapperin zu werden und so bekannt zu sein wie Rihanna und Michael Jackson zusammen. Sonita ist aber auch eine illegale Immigrantin im Iran, wo es Frauen verboten ist, Musik zu machen. Und auch zuhause in Afghanistan wartet ihre Familie auf ihre Rückkehr. Sie planen, Sonita für 9'000 Dollar an einen unbekannten Ehemann zu verkaufen. Doch Sonita wehrt sich und steckt alles in ihre Musik und sorgt mit ihrem ersten, selbstgedrehten Musikvideo in der ganzen Welt für Furore.
Die Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghami begleitet Sonita auf ihrem ungewissen Weg nicht nur als neutrale Beobachterin, sondern als aktive Figur im Hintergrund und wirft damit grundlegende und spannende Fragen zur Verantwortung einer Filmemacherin auf.